Tourbeschreibung: Die Königsettape von Mallorca ist der Küstenklassiker der die gesamte Küste von Nord nach Süd abdeckt. Eine Variant dieser Tour darf natürlich nicht fehlen. Wir starten von Port de Alcudia nach Norden, über die Hauptstraße nach Pollenca. Dort sahen wir uns mehr oder weniger freiwillig die engen verwinkelten Gassen der Stadt an (Navigationsfehler Meinerseits). Besonders ist die sehr lange Treppe im nördlichen Teil der Stadt, hätten wir sonst nicht entdeckt.
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Durch die Gassen von Pollenca |
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Die lange Treppe durch Polenca |
Weiter geht es über die Landstraße ins Hinterland ausgeschildert mit Santorini de Lluc. Der erste Anstieg geht auf den Pass Coll de Femina auf 515m. Wie immer über wunderbar angelegte Serpentinen mit angenehmer Steigung von 5,5%. Das Gelände wird zunehmend felsig und hügelig.
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GOGOGO, Richtung Coll de Femenia |
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Ab hier wird es gebirgiger |
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Abwechslungsreiche Strecke über angenehme Steigung |
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Immer wieder lange gerade Passagen |
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Am ersten Übergang Coll de Femenia |
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Tafel am Coll de Femenia |
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Hier geht es wieder bergab zum Kloster Lluc |
Ab dem Übergang geht es wieder einige Höhenmeter bergab zum Kloster Lluc. Das Kloster besteht aus mehreren sehr alten Gebäuden die man auf jeden Fall besichtigen sollte. Zusätzlich befindet sich im Norden ein Aussichtspunkt den man besuchen kann.
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Hauptgebäude des Kloster Lluc |
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Im Innenhof des Klostern |
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Statue im Innenhof |
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Ein kurzer Blick in die Kirche |
Der Aussichtspunkt ist nur zu Fuß zu erreichen. Von hier hat man einem schönen Überblick auf das umliegende Land und auch auf das Kloster selbst.
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Ausblick nach Norden vom Aussichtspunkt |
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Das große Kreuz am Aussichtspunkt |
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Blick über das Kloster Lluc |
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Der Weg zum Aussichtspunkt ist schön angelegt |
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Blick vom Kloster zum Aussichtspunkt |
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Brunnen im Kloster |
Nach der Besichtigung des Klosters ging es wieder zurück auf die Straße. Die nächsten Wegpunkte auf unserer Strecke sind die Stauseen Gorg Blau und Cúbe. Man nähert sich allmählich einem Felsmassiv, bis plötzlich ein Tunnel auftaucht. Sobald man diesen verlässt Blickt man auf den Gebirgssee in wunderbar grüner Färbung. Diese Landschaft würde man auf Mallorca normalerweise nicht erwarten.
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Blick zur Nordküste |
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Auf dem Weg zum Tunnel |
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Der Stausee hinter dem Tunnel |
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Panorama über Gorg Blau |
Der Höchste Berg der Insel ist der Puig Major, leider liegt dieser in militärischen Sperrgebiet und kann daher nicht besucht werden. Markant ist die utopische Radarschüssel am Gipfel.
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Panorama über Puig Major |
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Auf dem Weg zum zweiten Stausee |
Den zweiten Stausee passiert man nicht mehr so nahe wie den ersten, dieser ist aber ebenfalls sehr schön in die Landschaft gebettet.
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Links der Cúber Stausee |
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Ab hier ist Militärisches Sperrgebiet |
Hinter Puig Major und Cúber Stausee folgt der zweite Tunnel auf die Nordseite der Gebirge. Verlässt man diesen hat man erneut einen fantastischen Blick. Dieses mal über die Nordküste und das Meer. Anschließend folgt die Abfahrt vom Höchsten Punkt der Tour nach Sollér. Insgenamt 17km können nach unten gerollt werden. Hier lässt sich austesten was die Rennräder an Höchstgescwindigkeit hergeben :-)
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Hinter dem zweiten Tunnel am höchsten Punkt der Tour |
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Panorama über die 17km Abfahrtsstrecke |
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Panorama über Sollér |
Die Stadt Sollér sollte auch unbedingt besucht werden. Am Hauptplatz ist einiges los und es gibt einige Cafés die man besuchen kann. Aber das Highlight ist eindeutig der Zug der den Hafen Port de Sollér mit dem Hauptteil von Sollér verbindet. Die Bahn fährt im ständigen Takt hin und her teils mitten durch die Cafés am Hauptplatz.
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Kirche im Zentrum von Sollér |
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Die Straßenbahn fährt direkt durch das Café |
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Kaffeepause in Sollér |
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Das Highlight, der Zug |
Nach dem Besuch in Sollér kommt der letzte Anstieg unserer Tour auf den Coll de Sollér. Der Pass geht über den längsten Verkehrstunnel von Mallorca, dieser ist für Fahrräder gesperrt. Die Straße auf den Coll de Sollér war für mich fahrerisch der beste Anstieg. Die Kurven sind so weit gezogen, dass sie ein Genuss sind.
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Kurz vor dem Übergang Coll de Sollér |
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Tafel am Coll de Sollér |
Vom Pass erneut eine lange Abfahrt bis nach Bunyola. Für den Rückweg bis nach Alcudia orientierten wir uns hauptsächlich an der Autobahn. Parallel dazu gibt es einen Weg der immer sehr leicht abschüssig bis zurück zum Meer abfällt. Mit zusätzlichem Rückenwind war auch der Rückweg ein bolzender Genuss.
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Blick bis zum Meer |
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Die Kurvenreiche Abfahrt nach Bunyola |
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Mit Rückenwind entlang der Autobahn zurück nach Port de Alcudia |
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