Tourbeschreibung: Die hohe Fürleg ist der höchste Punkt der Gradverlängerung des Hundskopfs in Wattens. Wir starteten unsere Tour mit dem Bike von zuHause in Jenbach. Zuerst über Stans, Schwaz, Vomp und Terfens hinauf auf den Umlberg. Landschaftlich ist der Weg über die Gan Alm ein Highlight. Der Ausblick über das Vomperloch auf die schroffen Karwendelgipfel sorgt gleich von Anfang für Motivation. Der Weg ist durchgehend steil und teils auch grob. Erst weiter oben kommt man auf feineren Schotter und angenehmere Kehren.
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Über den Umlberg zur Walder Alm |
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Blick über die Gan Alm i.H. die Huderbankspitze |
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Abwechslungsreiche Strecke ins Karwendel |
Der erste Streckenpunkt ist auf der Walder Alm, hier sieht man bereits zwei unserer Ziele. Vorn der Hundskopf und hinten die Walderkampspitze. Nach der Alm geht es einpaar Meter wieder bergab aber gleich wieder hinauf zur Hinterhorn Alm. Dort machten wir unser Bike Depot und machten uns zu Fuß auf den Weiterweg.
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Das Ziel sieht man bereits von der Walder Alm |
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Die Walder Alm |
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Panorama über das Inntal |
Anfangs geht es über den Steig über grasiges Gelände Richtung Latschen. Durch die Latschengassen hindurch über Schotterriesen weiter bergan.
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Auf dem Weg von der Hinterhorn Alm zum Hundskopf |
Nach den Schotterriesen wird es langsam schroffer und immer weniger grün.
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Langsam wird es felsiger |
Für den Aufstieg zum Hundskopf ging es über den Normalweg, den Ostgrat, dieser ist leicht mit Stahlseilen versichert.
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Der Ostgrat und Normalweg auf den Hundskopf |
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Tiefblick auf die Hinterhorn Alm |
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Tiefblick auf die Walder Alm |
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Panorama nach Norden |
Am Gipfel erwartete uns eine Spezial Überraschung. Als Werbung für die Bäckerei Therese Mölk, wurde auf dem Gipfel ein Frühstück angeboten. Kaffee und Allerlei frisches Gebäck war zur freien Entnahme im Angebot.
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Gipfelkreuz am Hundskopf inkl. Frühstück |
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Typisches Karwendel Frühstück |
Gestärkt ging es weiter über den kurzen Klettersteig auf der Nordseite nach unten. Ab hier befinden wir uns bereits auf dem Weg zum nächsten Gipfel.
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Über den kurzen Klettersteig geht es in die Senke |
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Rückblick zum Klettersteig |
Durch die Plattige Wand führt die Mandl und Weibele Scharte auf das höher gelegene Gelände.
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Weiter geht es zur Mannl und Weibele Scharte |
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Mannl und Weibele Scharte |
Von der Rückseite ist der Hundskopf um einiges markanter und schroffer als von Süden.
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Tiefblick zum Hundskopf |
Auf dem Gratrücken geht es nun weiter. Der Weg ist gut finden, man sollte möglichst am Rücken bleiben und nicht in den schotter Queren.
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Weiter über den Grat |
Je weiter man kommt wird der Grat enger und man erkennt langsam das Gipfelkreuz der Walderkampspitze.
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Der Grat wird langsam enger |
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Panorama über die Türme hinter der Walderkampspitze |
Kurz vor dem Gipfel hat man die erste Kletterstelle im I-II Grad. Kurz über eine Platte dann die Scharte direkt zum Gipfelkreuz.
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Gipfelanstieg zur Walderkampspitze |
Diesen Grat kennen wir noch vom letzten Sommer, Huderbank - Kaiserkopf - Hochglück.
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Blick zurück über den Grat |
Vom Gipfel hat man einen Super Blick auf den gesamten Grat vom Hundskopf sowie ins Inntal und Karwendel.
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Auf dem Gipfel der Walderkampspitze |
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Blick zurück über den Grat |
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Ein Beobachter von Oben |
Über leichte Kletterei steigt man wieder ab in einen Tiefpunkt des Grats. Hier muss man durch eine kurze Querung bis man den weitern Weg erkennen kann.
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Der Weiterweg zur Hohen Fürleg |
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Das Überleben im schroffen Fels |
Auf der Hohen Fürleg steht ein sehr schönes Edelstahl Kreuz. Hier hat man ebenfalls schöne Blicke ins Inntal, Karwendel, den Grat und auf den Nachbarn den Bettlwurf.
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Gipfelkreuz auf der Hohen Fürleg |
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Panorama ins Inntal |
Eine Variante wäre hier der Abstieg ins Fallbachkar und weiter ins Halltal oder für geübtere über die Türme auf den Bettlwurf.
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Blick auf die Fallbachtürme und Fallbachkar |
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Noch Schnee unter der Hohen Fürleg |
Für den Rückweg geht es wieder den selben Weg zurück, wir müssen ja zum Bike ...
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Zurück über den Grat |
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Weiter am Grat |
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Noch ein Blick zurück |
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Abstieg zurück zur Scharte |
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Abstieg durch die Scharte |
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Ein Panorama über den Hundskopf |
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Abstieg über den Normalweg im Norden |
Ab der Alm geht es wieder per Bike nach unten diesmal über Asphalt nach Gnadenwald. Weiter nach Schwaz und über den Radweg nach Hause. Es war eine perfekte Tour, dieser Grat wird sicher wieder einmal besucht. Landschaftlich beeindruckend und konditionell fordernd.
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