Ausgangspunkt: Gasthaus Waldhäusl (1006m)
Ziel: Guffert (2195m)

Route: Parkplatz Waldhäusl (1006m) - Normalweg - Querung zum Einstieg - Westgrat - Guffert Westgipfel - Guffert Hauptgipfel (2195m) - Abstieg über Normalweg
Tourdaten:
Zeit:
-Gesamt = 7h
-Aufstieg = 4h 20m Westgipfel
Höhe: 1250Hm
Entfernung: 14,5km
Bemerkungen: Rofan , Klettern III Topo
Begleiter: Gustl
Tourbeschreibung: Auf den Guffert führt eine der lohnendsten Grat Anstiege im Rofan Gebirge. Einziges Manko ist der beschwerliche Zustieg inklusive Latschenkampf. Der Grat ist nie schwer aber es ist nicht alles bombenfest. Im Mittelteil gibt es eine kurze Sportklettern Variante.
Als Ausgangspunkt wählt man am besten einen Parkplatz am Gasthaus Waldhäusl in Steinberg. Anfangs folgt man dem Forstweg bzw. Steig am Normalweg Richtung Gipfel.
Schon von weit sieht man die sehr markanten Höhlen am Vorgipfel. Kurz vorher befindet sich die Abzweigung zur Querung zum Einstieg des Westgrats. Ein "Stoanmandl" weist den Weg.
Die Querung ist anfangs gut ausgeschnitten und geht über Schotter Riesen bis zu einem Sattel.
Ab dem Sattel beginnt der harte Latschenkampf. Nicht immer ist der genau Wegverlauf ersichtlich und man landet im Unterholz. Sobald man dem Einstieg näher kommt wird es wieder felsiger. Kurz über eine Riese ansteigen und nahe der Felsen absteigen bis man den Einstieg an einem kurzen Stahlseil erreicht.
Nach der Felsstufe mit dem Stahlseil seilten wir uns an. Das Gelände ist meist leicht man wechselt entweder am kurzen Seil oder laufenden SEil bzw. könnte auch Seilfrei gehen. Erst weiter oben befinden sich steilere Abschnitte die sinnvoll gesichert werden können.
Nach dem Einstieg wechseln sich genussvolle Klettereien und kurze Geh Passagen ab.
Beim ersten Ringhaken startet eine Sportklettern Variante im Grad VI- diese kann seitlich umgangen werden. Sie ist anscheinend gut abgesichert, vielleicht beim nächsten mal.
Hauptsächlich Hält man sich direkt am Grat, manchmal weicht man kurz aus und steigt wieder seitlich ein.
Weiter oben wird der Grat waagrechter und etwas schmäler.
Zum Gipfel steigt man über eine kurze Verschneidung und steht am grasigen Gipfelplateau.
Für den weiteren Weg geht es einige Meter retour und über die Südseite auf ein breites Grasband. Daher ist die Tour bei Nässe nicht empfehlenswert.
Diesem folgt man bis zum Übergang auf den Hauptgipfel. Die Platten Stelle am Übergang ist viel angenehmer als erwartet. Zum Hauptgipfel steigt man ebenfalls über eine Verschneidungs Ähnliche Rinne auf.
Der Abstieg vom Gipfel folgt nun wieder dem Normalweg bis zu den Höhlen. Von dort wie der anfängliche Aufstieg.
Eine sehr schöne Grattour. Wenn man Trittsicher unterwegs ist kann die Tour durchwegs Seilfrei begangen werden. Nur für die Variante müsste ein Seil verwendet werden. Kletterschuhe werden ebenfalls nicht benötigt, teils viele Erdpassagen. Grundsätzlich befindet sich eine Stelle im III Grad ansonsten eher überbewertet durch die Ausgesetztheit.
Als Ausgangspunkt wählt man am besten einen Parkplatz am Gasthaus Waldhäusl in Steinberg. Anfangs folgt man dem Forstweg bzw. Steig am Normalweg Richtung Gipfel.
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Herbststimmung |
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Die Querung beginnt kurz vor den markanten Höhlen |
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Ein Stoanmandl weist den Weg |
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Ab hier beginnt der Latschenkampf |
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Links im Bild der Einstieg über den Latschen |
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Check |
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Der Einstieg |
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Am Grat geht es bergan |
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Variante, direkt |
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Sehr schöne Kletterei im leichten Gelände |
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Man hält sich überwiegend am Grat auf |
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Nun waagerecht am Grat zum Westgipfel |
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Über die Verschneidung in der Mitte zum Gipfel |
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Der Westgipfel, hinten der Hauptgipfel |
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Blick über den Verbindungsgrat |
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Gipfelbuch und Tafel am Westgipfel |
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Gipfelfoto |
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Über das breite Grasband geht es weiter |
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Rückblick über die Plattenstelle |
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Rückblick über die Tour |
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Abstieg über den Normalweg |
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Zurück im Gras Gelände |
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