Ausgangspunkt: Geraer Hütte (2324m)
Ziel: Olperer (3476m)
Route: Geraer Hütte (2324m) - Olpererferner - Wildlahnerscharte - Nordgrat - Olperer (3476m) - Schneegupfgrat - Riepengrat - Olperer Hütte - Schlegeis Speicher
Tourdaten:
Zeit:
-Gesamt = 8h
-Aufstieg = 4h 30m
Höhe: 1070Hm
Entfernung: 11km
Bemerkungen: Grat II , Topo
Begleiter: Gustl
Tourbeschreibung: Am zweiten Tag unserer Zillertal Tour stand die Nord-Süd Überschreitung des Olperers auf unserem Programm. Der Olperer ist der markante Hauptgipfel des Tuxer Kamms und nördlicher Nachbar des Fußsteins.
Wir starten bei schlechter Sicht von der Geraer Hütte über den Weg zur Wildlahner Scharte. Anfangs über Wiesen Hänge dann der Gletscher Moräne folgend. Über Geröll und Schliffplatten bis hin zum Gletscher.
Kurz vor dem Ferner seilen wir an und folgen der direkten Linie über das Eis. Hier ist die Sicht nun etwas klarer. Weiter hinten auf den Fotos ist bereits das Zwickel sichtbar durch das man schnell an Höhe gewinnt.
Wir queren unterhalb des Gletscherbruchs zur Wildlahnerscharte. Hier trübte die Sicht wieder stärker ein, dass wir kaum etwas erkennen können.
Über den Gletscher geht es solange aufwärts bis man direkt über ein Band auf den Felsgrat wechseln kann. Ab hier beginnen bereits die Versicherungen am Grat. Die sogenannten "Entenfüße" können als Griff, Tritt oder als Sicherungspunkt verwendet werden. Spätestens an der Schlüsselstelle des Grats ist man froh über eine Entschärfung. Die überhängende Steilstufe wäre frei eine Herausforderung.
Nach der Steilstufe passiert man den markanten Klemmblock und erreicht gleich darauf den Gipfel. Leider erhielten wir auch am Gipfel keine Ausblicke ins Tal. Der Nebel klärte erst wesentlich tiefer auf.
Ab dem Gipfel folgt der Abstieg über den Südgrat zum Schneegupf. Der Abstieg ist etwas leichter als der Nordgrat. Immer wieder kann man an Bolts oder Zacken das laufende Seil sichern. Im untersten Teil sind Stahlseile wie an einem Klettersteig eingerichtet.
Nach den Felsen folgt man dem Schneefeld, dem Schneegupf, nach unten bis man wieder auf Block Gelände trifft.
Von hier geht es über Stufen und Blöcke schnell bergab bis man auf den Weg vom Riepenkopf trifft.
Wenig später erreichen wir die Olperer Hütte und genießen endlich die wunderschöne Aussicht.
Von der Hütte wandern wir wieder wie am ersten Tag zurück zum Ausgangspunkt und erreichen das Auto am Schlegeis.
Rundum ein perfektes Wochenende mit einigen Erlebnissen die uns hoffentlich lange in Erinnerung bleiben. Die Zillertaler sind immer wieder einen Besuch wert!
Wir starten bei schlechter Sicht von der Geraer Hütte über den Weg zur Wildlahner Scharte. Anfangs über Wiesen Hänge dann der Gletscher Moräne folgend. Über Geröll und Schliffplatten bis hin zum Gletscher.
Bereits ab der Hütte Nebel |
Relaxte Einheimische am Schafferstein |
Wir werden beobachtet |
Am Schafferstein |
Weiter über die Moräne |
Geröll ... |
... und Schliffplatten |
Rechts hinten beginnt der Gletscher |
Kurz vor dem Olperer Ferner |
Angeseilt |
und bereit |
Es geht aufwärts über den aperen Teil |
Weiter über Firn |
Hinauf durch das Zwickel |
Der Nebel wird wieder dichter |
An der Wildlahner Scharte |
Der Beginn des Nordgrats |
Der Einstieg auf den Grat |
Sicherung an den "Entenfüßen" |
Leider fehlt die Sicht |
Der Klemmblock |
Am Olperer |
Das Gipfelkreuz |
Rast am Gipfel |
Abstieg über Schneegupfgrat |
Der Abstieg |
Am Schneegupf |
Blick zur Gefrorenen Wand |
Tiefblick zum Schlegeis Speicher |
Panorama ins Tal |
Der stufige Abstieg |
Bildunterschrift hinzufügen |
Ein Rückblick auf das Unterschrammach Kees |
Die Gefrorene Wand Spitze |
Abstieg zur Olperer Hütte |
Der Schlegeis |
Großer Möseler Breitnock und Hochfeiler im Nebel |
Stoanamandl |
Tiefblick zur Hütte |
Der Terassenblick |
Blick von der Olperer Hütte zum Schlegeis |
Der Abstieg zum Ausgangspunkt |
Ende der ... |
... Schwierigkeiten |
Azur Speicher |
Der gemütliche Abstieg |
Kurz vor dem Parkplatz |
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